Seminar „Der EWZ-Bestand im Bundesarchiv als russlanddeutscher Erinnerungsort“

Vom 22. – 24.11.2019 fand mit finanzieller Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien das Seminar „Das Einwandererzentralregister im Bundesarchiv als russlanddeutscher Erinnerungsort“ in Nürnberg statt.

Im Rahmen dieses Seminares hatten Deutsche mit schwarzmeer-, wolhynien-, galizien-, bukowina- oder bessarabisch-deutschem Familienhintergrund die Gelegenheit, zu lernen, wie sie einen Teil der Familiengeschichte ihrer Vorfahren über einen Rechercheantrag beim Bundesarchiv in Berlin erfahren können und welche Ergebnisse sie im Erfolgsfall erwarten können.

Bevor dies jedoch praxisnah vermittelt wurde, gab es zunächst am ersten Tag ein Teambuilding-Training für die Teilnehmer sowie einen Fachvortrag zur Geschichte der Deutschen in der Ukraine durch den renommierten Experten Dr. Alfred Eisfeld.

Die Teilnehmer verließen das Seminar mit fertig ausgefüllten Rechercheanträgen an das Bundesamt und mit der Absicht, sich über den Fortschritt der Recherche auf dem Laufenden zu halten.

Über die Ergebnisse soll in der Folge noch ein Bericht erstellt werden.

Das Seminar ist ein Beitrag zum Netzwerkprojekt „Erinnerungsorte der Russlanddeutschen“ des Kulturreferates für Russlanddeutsche am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold.

Finanzielle Förderung durch: